Mit den Begrenzungen kann sichergestellt werden, dass eine bestimmte Mindestanzahl Mitarbeiter verfügbar ist und nicht zu viele Mitarbeiter aus einer Abteilung oder
Nutzergruppe gleichzeitig im Urlaub sind.
Begrenzungen bearbeiten
Um die Begrenzungen einzusehen und zu bearbeiten, melden Sie sich als Admin am Timebutler an, klicken links unten auf "
Einstellungen", dann darunter auf "
Begrenzungen".
Begrenzungen beim Überstundenfeature
Wenn das Überstundenfeature aktiviert ist, dann gibt es neben der Begrenzung auf die Mindestanwesenheit noch weitere Möglichkeiten:
- Überstunden-Grenze: Legen Sie fest, wie viel Überstundenguthaben ein Mitarbeiter auf seinem Überstundenkonto höchstens ansammeln darf.
- Fehlstunden-Grenze: Legen Sie fest, wie viele Fehlstunden ein Mitarbeiter auf seinem Überstundenkonto höchstens ansammeln darf.
Begrenzungen beim Zeiterfassungsfeature
Wenn das Zeiterfassungsfeature aktiviert ist und somit das Überstundenfeature deaktiviert ist (es kann immer nur
entweder das Zeiterfassungsfeature oder das Überstundenfeature aktiviert sein), dann stehen die Begrenzungen auf die Anzahl Überstunden und auf die Anzahl Fehlstunden nicht zur Verfügung.
Im Zeiterfassungsfeature gibt es stattdessen die Möglichkeit, die
Überstunden zu kappen, das
Runden der Arbeitszeiteinträge einzustellen oder
Rüstzeiten festzulegen.
Mehr Anträge als erlaubt sind möglich
Bitte beachten Sie, dass mehr Mitarbeiter einen Urlaubsantrag beantragen können, als es gemäß der Begrenzung eigentlich erlaubt wäre. Damit ist sichergestellt, dass alle Mitarbeiter die gleiche Chance haben, den Urlaub zu beantragen, so dass es für die Mitarbeiter nicht notwendig ist, der erste Antragsteller zu sein.
Ein Beispiel:
Sie erstellen eine Begrenzung für eine Gruppe von drei Mitarbeitern und legen fest, dass mindestens zwei Mitarbeiter anwesend sein müssen. Es kann also immer nur einer der drei Mitarbeiter gleichzeitig im Urlaub sein.
Es ist nun möglich, dass Mitarbeiter Schmitt und Mitarbeiter Meier aus der Gruppe einen Urlaubsantrag eingeben und beantragen, für den gleichen Zeitraum. Der Grund ist: die Urlaubsanträge sind zunächst nur beantragt und nicht genehmigt. Es steht also noch nicht fest, ob und welcher Urlaub stattfinden wird. Der Vorgesetzte kann nun entscheiden, für welchen der zwei Mitarbeiter er den Urlaubsantrag genehmigt.
Der Vorgesetzte kann dann allerdings nur einen der zwei Anträge genehmigen. Wenn er anschließend versucht, den zweiten Antrag zu genehmigen, erscheint eine Fehlermeldung mit der Information zur Begrenzung. Damit ist sichergestellt, dass die Begrenzung eingehalten wird.
Es können also mehr Mitarbeiter Urlaub beantragen, als es gemäß der Begrenzung erlaubt wäre, sofern die Anträge noch im Status "Beantragt" sind. Wenn ein Urlaubsantrag aber bereits genehmigt ist, dann können die anderen zwei Mitarbeiter für den gleichen Zeitraum keinen Urlaub mehr beantragen.